Till Augustin, Doppel Helix – 2020, Stahlseile und Stahl, feuerverzinkt, gesägt, geschliffen und patiniert, ca. 32 x 62 x 42 cm, ca. 100 kg
Till Augustin, Simultan – 2024, Stahlseile, verschweißt, feuerverzinkt, geschnitten, geschliffen und poliert, 52 x 50 x 4,5 cm
Till Augustin, UnUmWunden – 2024, Stahlseile, geschmiedet, geglüht und patiniertt, ca. 56 x 22 x 15 cm
Ewerdt Hilgemann, Three of a Kind (giacometti) – 2016, Edelstahl, je 100 x 10 x 10 cm
Horst Linn, Abstand smooth – 1999, Stahl, Acryl, 63 x 58 x 10 cm
Horst Linn, cherchez var I – 2015, Acryl auf Aluminium, 52 x 34 x 3 cm
Horst Linn, short stop – 2012, Stahl, Acryl, 30 x 15 x 6 cm
Horst Linn, schwarz über chrom – 2007, Acryl auf Stahl, 47 x 47 x 1 cm
Horst Linn, Passepatout square (black) – 2010, Stahl, Lack, 32 x 43 cm
Horst Linn, rhombus (bordeaux) – 2007 Stahl, Lack, gefaltet, 25 x 25 cm, Unikat
Horst Linn, Auf und zu – 1986, Stahl, Acryl, 44 x 37 x 15 cm
Pfeifer & Kreutzer, KAFFEEPRESSE – 2022, Stahl, 3D-Druck, 130 x 40 x 60 cm
Pfeifer & Kreutzer – 2024, Five Poms, kinetisches Objekt, Fellimitate, Motoren, Batterie, 43,8 x 61,7 x 9,3 cm
Pfeifer & Kreutzer – 2024, Blue Pom, kinetisches Objekt, Fellimitate, Motoren, Batterie, 22 x 22 x 93 cm, Unikat
Pfeifer & Kreutzer – 2024, Pink Yellow Love, kinetisches Objekt, Fellimitate, Motoren, Batterie, 21,7 x 30,6 x 9,3 cm, Unikat
Pfeifer & Kreutzer – 2024, Crowded Poms, kinetisches Objekt, Fellimitate, Motoren, Batterie, 21,9 x 30,6 x 9,3 cm, Unikat
Pfeifer & Kreutzer, 1 Rotation in Pink auf Schwarz – 2024, kinetisches Objekt, Holz, Motoren, 75 x 75 x 12 cm, Unikat
Gert Riel, Spannungsfelder – 2023, Cortenstahl, Seilspannung, 55 x 68 x 96 cm
Gert Riel, Raumzeichen #518 – 2021, Lack auf Aluminium, 27 x 30 x 6 cm
Gert Riel, Raumzeichen #519 – 2021, Lack auf Aluminium, 27 x 30 x 5 cm
Gert Riel, Raumzeichen #522 – 2021, Lack auf Aluminium, 27 x 30 x 5 cm
Gert Riel, Raumzeichen #513 – 2020, Lack auf Aluminium, 27 x 30 x 6 cm
Gert Riel, Raumzeichen #515 – 2020, Lack auf Aluminium, 20 x 30 x 7 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Öl, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 80 x 80 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 61,5 x 60 x 6 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2021, Öl, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 50 x 50 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Öl, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 39 x 30 x 6,5 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2021, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 30 x 30 x 4,5 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Öl, Acryl, Nessel, Holzkeil, Keilrahmen, 65 x 37 x 5 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 66 x 67 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 48 x 16 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Öl, Acryl, Leinen, Keilrahmen, 83 x 60 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Jute, Keilrahmen, 69 x 59 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Nessel, Leinen, Keilrahmen, 60 x 60 x 4,5 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 68,5 x 63 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Nessel, Keilrahmen, 50 x 50 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 45 x 45 x 2 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 45 x 45 x 3 cm
Marco Stanke, Teil aus Kollektiv – 2024, Acryl, Nessel, Keilrahmen, 59 x 44 x 2 cm
Heiner Thiel, ohne Titel (wvz781) – 2024, Aluminium, eloxiert, blautürkis, 82 x 82 x 20 cm
Heiner Thiel, ohne Titel (wvz770) – 2023, Aluminium, eloxiert, 66 x 77 x 10 cm
Heiner Thiel, ohne Titel (wvz774) – 2023, Aluminium, eloxiert, 85 x 60 x 12 cm
Heiner Thiel, ohne Titel (wvz741) – 2020, Aluminium, eloxiert, 40 x 64 x 15 cm
Heiner Thiel, ohne Titel (wvz767) – 2023, Aluminium, eloxiert, 114 x 82 x 23 cm
Heiner Thiel, ohne Titel (wvz779) – 2024, Aluminium, eloxiert, 76 x 73 x 18 cm
Heiner Thiel, ohne Titel (wvz753) – 2021, Aluminium, eloxiert, Hommage à Ellsworth Kelly, 78 x 76 x 16 cm
Jeremy Thomas, With Gratitude (JTS1098) – 2023, Hanffaser, Epoxy-Harz, Vinylemulsion, 76,2 x 49,5 x 33 cm
Jeremy Thomas, Creeper #4 (JTS1145) – 2024, Bio-Baumwolle, Harz, Vinylemulsion, 38 x 51 x 51 cm
Jeremy Thomas, Creeper Blue (JTS1127) – 2023, organische Baumwolle, Harz, Vinylemulsion, 27,3 x 45,7 x 33,7 cm
Jeremy Thomas, Like Red on a Rose (JTS1114) – 2023, Hanffaser, Baumwolle, recyceltes Polyester, Harz, Vinylemulsion, 22 x 37 x 23 cm
Jeremy Thomas, Square Air Blue (JTS1117) – 2023, Hanffaser, Epoxy-Harz, Vinylemulsion, 26,7 x 30,5 x 22 cm
Jeremy Thomas, Passions Run High (JTS1139) – 2023, organische Baumwolle, Harz, Vinylemulsion, 19 x 22 x 22 cm
Jeremy Thomas, Green Lid (JTS1149) – 2021, organische Baumwolle, Harz, Vinylemulsion, 17,5 x 28,5 x 27 cm
Jeremy Thomas, Yellow Lid (JTS1148) – 2021, organische Baumwolle, Harz, Vinylemulsion, 18,5 x 32 x 27 cm
Jeremy Thomas, Red Lid (JTS1151) – 2021, organische Baumwolle, Harz, Vinylemulsion, 16 x 30 x 28,5 cm
Jeremy Thomas, Phenol Yellow (JTS1032) – 2021, Vinyl Emulsion, Edelstahl, 66 x 61 x 35,5 cm
Jeremy Thomas, Synthetic Carbon Black (JTS1026) – 2021, Vinyl Emulsion, Edelstahl, 62 x 61 x 49 cm
Martin Willing, Sechszehn Stäbe in Unruhe (WVZ Nr. 2023-09) – 2023/24, Federstahldraht (2,4 mm), gerichtet, Titangitter, erodiert auf Edelstahlblock, Ex. 3/3, H. 195 cm, Block 12 x 12 x 12 cm
Martin Willing, Stab zum Kegel gewickelt – 2023, Chrom-Nickel Federdraht, gebogen,vorgespannt, auf Titanplatte, Ex. 6/40, H. 15 cm, D. 20 cm
Martin Willing, Kubus, dreiachsig geschnitten, Ebenen mäanderförmig – 1998/99, Duraluminium, aus Block geschnitten auf justierbarer Aluminiumplatte, Ex. 3/3, Kantenlänge 14 cm
Martin Willing, Bewegte Wand – 1995, Duraluminium, wasserstrahlgeschnitten, vorgespannt, geschliffen, Ex. 1/10, 56 x 40 x 6 cm
Martin Willing, Kugel (WVZ Nr. 1994-14) – 1994, Duraluminium, lasergeschnitten, gebogen, vorgespannt, auf ovaler Edelstahlplatte, Ex. 1/10, 19 x 30 x 20 cm
Till Augustin, Ewerdt Hilgemann, Horst Linn, Pfeifer & Kreutzer, Gert Riel, Marco Stanke, Heiner Thiel, Jeremy Thomas, Martin Willing
Vernissage: Freitag, 21. Juni von 18 bis 20 Uhr Matinee: Samstag, 22. Juni von 12 bis 16 Uhr
Ausstellung in der Galerie Renate Bender, München 21. Juni bis 3. August 2024
„In Good Shape“ zeigen sich die Arbeiten der 10 zeitgenössischen Künstlerinnen und Künstler in unserer neuen Ausstellung. Sie sprengen mit ihren „geformten“ Leinwänden und Metallen das traditionelle Bildformat und hinterfragen die Erwartungen an ein Bild oder eine Skulptur. Die spezifischen Eigenschaften der verwendeten Materialien; ihre Spannung, Stofflichkeit und Beschaffenheit, stehen dabei im Fokus der Kunstschaffenden: Sie rütteln an unseren Sehgewohnheiten und Erfahrungswerten, wenn sich ein zunächst scheinbar flaches Bildobjekt als konvex geformt herausstellt, eine starre Skulptur durch einen leichten Lufthauch in Bewegung gerät oder ein Objekt an der Wand mittels Elektrotechnik unvorhergesehen zum Leben erwacht. Manche Werke changieren zwischen Bild und Skulptur, reichen unversehens um die Ecke oder ragen in den Raum hinein. Stahlstelen knicken ein, weil ihnen buchstäblich die Luft entzogen wurde; ein anderes Objekt scheint fest zusammengezurrt und verharrt in nervenkitzelnder Spannung. Mächtige Stahlseile scheinen ganz spielerisch zu Knoten gewunden. Hier gibt es Kunst zu bestaunen, die einen lange fesselt und nicht mehr loslässt!
„Wenn Sie so weitermachen wollen, dann müssen Sie zu Mahlmann gehen!“ Das war die Empfehlung der Dozentin an der Fachhochschule in Hamburg, die Peter Weber seit 1969 im Fachbereich Gestaltung besuchte. Zweifelsohne war dies wegweisend für den jungen Künstler, der wohlwollend im Kreis von Max H. Mahlmann aufgenommen wurde. Bei Mahlmann war man nicht einfach nur „Zuhörer“, sondern gehörte zum „inner circle“ des vielfach begabten Malers und Lehrmeisters. Mahlmann war kein „Vorbeter“, er ließ seine Studenten gewähren und gab ihnen feinfühlig Hinweise mit auf den künstlerischen Weg. Die Freundschaft zwischen dem „Jungen“ und dem „Alten“ sollte bis zu dessen Lebensende währen. Und so lag es nur auf der Hand, dass bei unserem ersten Projekt zum Thema „Zwei Generationen konkret“ Max H. Mahlmann und Peter Weber diesen neuen Ausstellungsschwerpunkt der Galerie eröffnen werden.
Auch der nie unterbrochene Kontakt Peter Webers zu Mahlmanns Nachkommen, allen voran Tochter Maria Mahlmann, ermöglichte uns aus einem wunderbaren Fundus von Arbeiten des Hamburger konkreten Künstlers zu schöpfen und eine kleine aber feine Ausstellung zusammenzustellen. Maria Mahlmann sei dafür Dank gesagt.
Renate Bender
Februar 2024
Peter Weber, Max H. Mahlmann und Gudrun Piper, 10. März 1976
„das geistige ziel der geometrischen gestaltung entspricht unserem technologischen zeitalter. in dieser erfahrung erkennt der mensch eine neue humanität“ Max. H. Mahlmann „Die Idee zu den Faltzuständen gewann immer mehr an Wichtigkeit bei allen Faltexperimenten und der Entdeckung der unterschiedlichsten Materialien (…) Beim Arbeitsprozess des Faltens ergeben sich architektonische Gebilde… diese „Zustände“, die sich etwa in der Mitte des Faltprozesses befinden, habe ich bis 2017 nie gezeigt“. Peter Weber
Max H. Mahlmann wurde 1912 in Hamburg geboren und starb 2000 in Wedel.
In seinen Werken strebte Max Hermann Mahlmann, der an der Akademie der bildenden Künste in Dresden studiert hatte, nach Klarheit und Nachvollziehbarkeit. Er wandte sich 1949 zunächst dem Konstruktivismus zu und schuf dann 10 Jahre später die ersten weißen Reliefs.
In den 1960er Jahren entwickelte er ein methodisches Gerüst für seine geometrisierende Gestaltungsweise, welche in sogenannten „Superstrukturen“ aus Grundnetzen gipfelte.
1968 entwickelte er Ideen für eine programmierte Gestaltung, die er als Weiterentwicklung des Konstruktivismus verstand. Ab 1970 entstanden Netzstrukturen, die stetig fortentwickelt wurden. Ausgangspunkt sind Grundnetze, die von einem zentralen oder dezentralen Koordinatennetz gesteuert werden. Es entstehen Linien, Flächen, dreidimensionale Formen und „die farbe wird aus ihrer gesetzmäßigkeit zugeordnet“ (MHM). Ästhetische Freiheit durch Variation, Auflösung und Verdichtung – und stets ist alles nachvollziehbar, nicht zuletzt durch den Titel, der z.B. die Abstände der Linien des Grundnetzes angeben kann. In ihrer Reduktion sind es poetische Bilder. Die Netzzeichnungen vibrieren an den Stellen, wo sich alles verdichtet, und gehen in Ruhezonen über, wenn die Linien weniger dicht gesetzt sind. Max H. Mahlmann schuf sich ein klares System mit nachvollziehbaren Regeln, welche dennoch unvorhergesehene Ergebnisse hervorbrachten und im Spätwerk immer reduzierter wurden.
Max H. Mahlmann steppte virtuos, spielte souverän eine Art Obertonflöte, ohne es gelernt zu haben und war ein charmanter und mitreißender Gesprächspartner. Er beeindruckte und inspirierte nicht nur seine Studenten an der Werkkunstschule Hamburg, wo er fast 20 Jahre lehrte, sondern auch zahlreiche weitere Künstlerinnen und Künstler, die ihm teils lebenslang in Freundschaft verbunden blieben. Max H. Mahlmann erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1995 das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Peter Weber wurde 1944 in Kollmar/Elbe geboren. Er lebt und arbeitet bei München.
Der Weg von der Malerei der frühen 70er Jahre hin zu den aktuellen Faltzuständen ist geprägt von einem unermüdlichen Forschen und Kämpfen mit mathematisch-geometrischen Vorgaben, einer daraus resultierenden, strengen Formsprache und der Fähigkeit diese geistigen Vorgaben mit seinem „Handverstand“, wie es Eugen Gomringer einmal nannte, zu komplexen Werkgruppen umzusetzen.
Bilder aus der Gruppe der „Interferenzstufungen“ von 1976/77 sollen beispielhaft zeigen, wie Peter Weber zwar die von Mahlmann genial eingesetzten Netzstrukturen erinnert, aber sie von Anfang an zu einem völlig anderen geometrischen System weiterentwickelte.
Die komplexen Faltungen und Faltzustände, die Peter Weber in der Folge für sich entdeckte und entwickelte, sind, wie so oft im künstlerischen Schaffen, einem Zufall geschuldet. Nun selbst als Tutor an der Fachhochschule in Hamburg unterrichtend, entwickelte er mit seinen Studenten eine Faltkarte als Einladung zu einer Gruppenausstellung. Die mit viel Begeisterung aufgenommene Karte veranlasste ihn sich mehr mit den Faltsystemen auseinanderzusetzen. Es entstanden erste Faltungen in Leinwand, die jeweils in zwei Zuständen der Vorder- und Rückseite präsentiert wurden: gefaltet und geöffnet. Faltbares Material wurde zum Thema und führte schlussendlich dazu, dass Peter Weber sich ausschließlich der Faltung widmete. Papiere und Leinwand blieben lange sein Hauptwerkstoff, gefolgt vom durchscheinenden HDPE, einem hochverdichteten Polyethylen.
Papiere zählten immer zu seinem Hauptwerkstoff und so entdeckte er für sich einen 640g Aquarellkarton, der auch beim Falten stabil bleibt und es ihm ermöglicht die Faltzustände sozusagen als Reliefs in ihrer Position bestehen zu lassen. Architektonisch anmutende Objekte entstanden, die künstlerische Gestaltung in Präzision und Eleganz in unnachahmlicher Weise verbinden.
Und als ob dies nicht schon genug wäre, kam Peter Weber zurück zum Stahl bzw. Edelstahl, den er schon in den frühen 90er Jahren bei einigen Plastiken für den Außenbereich eingesetzt hatte, aber aufgrund des „nicht-faltbaren Materials“ diese immer mit dem Laser schneiden und wieder zusammenschweißen musste.
Die Idee des „Faltzustands“ ermöglichte es ihm nun die Stahlplatte nach detaillierten Faltzeichnungen in einem Fachbetrieb lasern zu lassen. Stege, die im Metall stehen blieben, erlaubten es ihm diese flachen Platten tatsächlich mit einer simultan zu erfolgenden Falttechnik mit viel Körperkraft und Geschick zu falten bzw. zu kanten.
Eine konkrete Idee konsequent durchdacht und über 50 Jahre weiterentwickelt und umgesetzt.
Angelika Huber, in motion – brush – 2024, Fallblattkassette, gefärbtes Kunsthaar, Transformator, Bewegungsmelder, 9,5 x 6 x 19 cm
Angelika Huber, in motion – impact – 2024, Fallblattkassette, Mylar, Transformator, Bewegungsmelder, 9,5 x 6 x 19 cm
Angelika Huber, in motion – leave me a note – 2024, Fallblattkassette, Tafelfolie, Wandtafel-Kreide, Transformator, Bewegungsmelder, 9,5 x 6 x 19 cm, Detail 1
Angelika Huber, in motion – leave me a note – 2024, Fallblattkassette, Tafelfolie, Wandtafel-Kreide, Transformator, Bewegungsmelder, 9,5 x 6 x 19 cm, Detail 2
Angelika Huber, in motion – strumming – 2024, Fallblattkassette, Edelstahlblech, Transformator, Bewegungsmelder, 9,5 x 6 x 19 cm, Detail 1
Angelika Huber, in motion – strumming – 2024, Fallblattkassette, Edelstahlblech, Transformator, Bewegungsmelder, 9,5 x 6 x 19 cm, Detail 2
Angelika Huber, in motion – world in my eyes – 2024, Fallblattkassetten, Klebefolie, Kunstwimpern, Transformator, Bewegungsmelder, 2-teilig, je 9,5 x 6 x 19 cm
Angelika Huber, in motion – birdie in a box – 2024, MDF, Wandfarbe, Fallblattkassette, Federn, Transformator, 32 x 42 x 32 cm
Angelika Huber, in motion – birdie in a box – 2024, MDF, Wandfarbe, Fallblattkassette, Federn, Transformator, 32 x 42 x 32 cm, Detail 1
Angelika Huber, in motion – birdie in a box – 2024, MDF, Wandfarbe, Fallblattkassette, Federn, Transformator, 32 x 42 x 32 cm, Detail 2
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 290421, 010420, 131020, 180521 – 2020-2021, Aquarell auf Büttenpapier, je 97,5 x 67,5 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 061123 – 2023, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 78 x 58 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 301122 – 2022, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 78 x 58 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 250522 – 2022, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 78 x 58 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 280722 – 2022, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 78 x 58 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 290421 – 2021, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 96,5 x 68 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 180521 – 2021, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 96,5 x 67,5 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 010420 – 2020, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 96 x 68 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 131020 – 2020, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 96,5 x 66,5 cm
Edda Jachens, ZEICHEN 240119 – 2019, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 87,5 x 66 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 200318 – 2018, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 78 x 58 cm
Edda Jachens, ELLIPSEN 0802171 – 2017, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 50 x 40 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 1806172 – 2017, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 50 x 40 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 1806173 – 2017, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 50 x 40 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 1503166 – 2016, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 50 x 40 cm
Edda Jachens, KREUZUNGEN 1504162 – 2016, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 50 x 40 cm
Edda Jachens, KREUZUNGEN 1804162– 2016, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 50 x 40 cm
Edda Jachens, KREUZUNGEN 0305161 – 2016, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 80 x 60 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 2305162 – 2016, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 50 x 40 cm
Edda Jachens, SCHICHTUNGEN 2305163 – 2016, Aquarell auf Büttenpapier, im Objektrahmen mit Mirogard-Glas, 50 x 40 cm
Fiene Scharp, “Greetings from …” – 2016, fortlaufend, gerahm, je 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-026) – 2023, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Ukraine), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-027) – 2023, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Ukraine), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-031) – 2023, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Ukraine), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-035) – 2023, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Syrien), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-022) – 2021, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Irak), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-023) – 2021, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Irak), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-034) – 2016, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Syrien), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-007) – 2016, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Syrien), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, “Greetings from…” (FS-08-011) – 2016, Papierschnitt aus Ansichtskarte (Syrien), gerahmt, 20 x 26 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-179) – 2023, Papierschnitt, Klebeband, gerahmt, 99 x 69 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-181) – 2023, vierlagiger Papierschnitt, zwischen Plexiglasplatten, gerahmt, 43 x 30,6 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-182) – 2023, dreilagiger Papierschnitt, zwischen Plexiglasplatten, gerahmt, 30,8 x 22 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-183) – 2023, vierlagiger Papierschnitt, zwischen Plexiglasplatten, gerahmt, 30,5 x 22 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-185) – 2023, dreilagiger Papierschnitt, zwischen Plexiglasplatten, gerahmt, 30,8 x 22 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-186) – 2023, vierlagiger Papierschnitt, zwischen Plexiglasplatten, gerahmt, 30,8 x 22 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-044) – 2023, vierlagiger Papierschnitt, zwischen Plexiglasplatten, gerahmt, 30,4 x 21,7 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-046) – 2016, vierlagiger Papierschnitt, zwischen Plexiglasplatten, gerahmt, 30,4 x 21,7 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-083) – 2019, Papierschnitt, gerahmt, 50 x 40 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-129) – 2021, Papierschnitt, gerahmt, 50 x 40 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-159) – 2022, Papierschnitt, gerahmt, 50 x 40 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-160) – 2022, Papierschnitt, gerahmt, 50 x 40 cm
Fiene Scharp, Ohne Titel (FS-01-161) – 2022, Papierschnitt, gerahmt, 50 x 40 cm
Drei Positionen aktueller Kunst
Angelika Huber, Edda Jachens, Fiene Scharp
Vernissage: Freitag, 19. Januar 2024, 18 bis 20 Uhr Matinee: Samstag, 20. Januar 2014, 12 bis 16 Uhr
Ausstellung in der Galerie Renate Bender, München 19. Januar bis 13. April 2024
MATTER FOLLOW MIND – 1998, FOR LINZ – 2011, Pigment, Lack auf Aluminium , 200 x 287 x 10 cm, Kunstsammlung OÖ, LINZ-AT, 2011
METANOIA-SANFT – 2023, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 116 x 153 cm, 9-teilig
METANOIA I – 2023, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 1
METANOIA I – 2023, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 2
METANOIA II – 2023, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 1
METANOIA II – 2023, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 2
METANOIA VI – 2023, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 15 x 15 cm
METANOIA VII – 2023, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 15 x 15 cm
METANOIA IX – 2023, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm
METANOIA XI – 2023, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, D. 15 cm
METANOIA XII – 2023, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, D. 21 cm
METANOIA XIV – 2023, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, D. 30 cm
LICHTTANK IX – 2022, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 30 x 127 cm, vierteilig, Ansicht 1
LICHTTANK IX – 2022, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 30 x 127 cm, vierteilig, Ansicht 2
LICHTTANK X – 2022, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 30 x 127 cm, vierteilig, Ansicht 1
LICHTTANK X – 2022, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 30 x 127 cm, vierteilig, Ansicht 2
EVERGLOW 100 – 2023, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm
EVERGLOW 085 HRO – 2022, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm
EVERGLOW 010 HO-K – 2021, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 15 x 15 cm
EVERGLOW 067 HGRW-K – 2021, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 15 x 15 cm
LICHTTANK I – 2020, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 1
LICHTTANK I – 2020, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 2
LICHTTANK III – 2020, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 1
LICHTTANK III – 2020, Pigment, Lack auf verspiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 2
ECHO NOBLE II-2 – 2020, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 1
ECHO NOBLE II-2 – 2020, Pigment, Lack auf vespiegeltem Glas, 30 x 30 cm, Ansicht 2
UNTOLD SUCCESSFUL STORIES I – 2019, Pigment, Lack auf Alucobond, 40 x 81,2 cm, zweiteilig, Ansicht 1
UNTOLD SUCCESSFUL STORIES I – 2019, Pigment, Lack auf Alucobond, 40 x 81,2 cm, zweiteilig, Ansicht 2
TRANSFORMATION I – 2017, Pigment, Lack auf Aludibond, 60 x 60 cm, Ansicht 1
TRANSFORMATION I – 2017, Pigment, Lack auf Aludibond, 60 x 60 cm, Ansicht 2
MEERAUM II – 2014, Pigment, Lack auf Aludibond, 120 x 120 cm, Ansicht 1
MEERAUM II – 2014, Pigment, Lack auf Aludibond, 120 x 120 cm, Ansicht 2
ZARTKRAFT III – 2013, Pigment, Lack auf Aludibond, 60 x 150 cm
ZARTKRAFT IV – 2013, Pigment, Lack auf Aludibond, 60 x 150 cm
TIEFSEH II – 2003, Pigment, Lack auf Nessel auf Holz, 120 x 120 cm (siehe Detail Titelseite)
CHANGE ONE’S MIND III – 2001, Pigment, Lack auf Nessel auf Holz, 120 x 120 cm
3 x GELB – 1991, Pigment, Acryl auf Nessel, 78 x 100 cm, dreiteilig, Ansicht 1
3 x GELB – 1991, Pigment, Acryl auf Nessel, 78 x 100 cm, dreiteilig, Ansicht 2
TREASURE ISLAND 490 – 2001, Rush-Print auf Aludibond, Acrylglas, 120 x 42 cm
TREASURE ISLAND 493 – 2001, Rush-Print auf Aludibond, Acrylglas, 120 x 42 cm
TREASURE ISLAND 494 – 2001, Rush-Print auf Aludibond, Acrylglas, 120 x 42 cm
TREASURE ISLAND 497 – 2001, Rush-Print auf Aludibond, Acrylglas, 120 x 42 cm
TREASURE ISLAND 498 – 2001, Rush-Print auf Aludibond, Acrylglas, 120 x 42 cm
TREASURE ISLAND 499 – 2001, Rush-Print auf Aludibond, Acrylglas, 120 x 42 cm
TROPPO VERO I – 2000, Rush-Print auf Aludibond, Acrylglas, 40 x 118 cm
TROPPO VERO II – 2000, Rush-Print auf Aludibond, Acrylglas, 40 x 118 cm
Nur ein Wimpernschlag… 30 Jahre Rosa M Hessling in der Galerie Renate Bender
Vernissage: Freitag,10. November 2023, 18 bis 20 Uhr (18.30 Uhr Einführung in das Werk von Rosa M Hessling durch Prof. Dr. Karin Stempel) Matinee: Samstag,11. November 2023, 12 bis 16 Uhr Finissage: Samstag,13. Januar 2024, 12 bis 16 Uhr. Die Künstlerin wird anwesend sein.
Ausstellung in der Galerie Renate Bender, München 10. November 2023 bis 13. Januar 2024
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit einem Textbeitrag von Prof. Dr. Karin Stempel.
Rosa M Hessling wurde 1954 in Zell/Mosel geboren, wo sie lebt und arbeitet.
Die Entwicklung des künstlerischen Werks von Rosa M Hessling ist nicht nur durch eine zunehmende Differenzierung und Nuancierung der Wirkweisen ihrer Bilder gekennzeichnet, (…) sondern verbindet sich auch mit einer zunehmenden Entschleunigung der körperlichen Bewegung des Betrachters im Raum. Der Blick des Betrachters ruht vielmehr in einem aufs Feinste choreographierten Schauspiel von Turbulenzen, in dem sich Implosionen und Explosionen der Farbe durchkreuzen und durchqueren. Da löst sich eine Lichtgestalt vom Farbkörper, der sich im leuchtenden Glanz wie eine Blüte öffnet, entflammter Schein, der den Blick gleich darauf in eine unendliche Tiefe zieht, im Strudel dieser Bewegung erlöschend, um aus dem untergründigen Glühen erneut hervorzutreten. Sanft pulsierend, leise verschwebend, triumphal aufleuchtend, in sich versinkend wieder hervortretend, glimmend und glühend – imago viva – hier ereignet sich Malerei als visionäre Schau.
Karin Stempel
(Auszug aus dem Textbeitrag „Rosa M Hessling“ im Katalog zur Ausstellung)
„In Touch with Light“, Galerie Renate Bender, 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Ausstellungsansicht „In Touch with Light“, Galerie Renate Bender 2023
Hellmut Bruch, Vertikale mit Farbtransfer – 2021, Acryglas farblos, 36 x 21 cm, Auflage 3 + 1 A.P.
Hellmut Bruch, Prisma – 2012, Acryglas farblos, 34 x 13 x 13 cm
Hellmut Bruch, Prismenprogression – 2003, Acryglas farblos, H. 89 cm
Hellmut Bruch, 12 Vertikale – 1999/2015, Acryglas farblos, 68 x 21 x 21 cm
Hellmut Bruch, „Progressiv nach rechts“ – 2020, Acrylglas rot, fluoreszierend, Auflage 3 + 1 A.P., 1 PT, 50 x 50 x 0,3 cm
Hellmut Bruch, „Unendlich, endlich“ – 2020, Acrylglas orange, fluoreszierend, Auflage 3 + 1 A.P., 1 PT, 50 x 50 x 0,3 cm
Hellmut Bruch, Variation zu Hommage à Malewitsch I – 2016, Acrylglas orange, fluoreszierend, 50 x 50 x 2,5 cm, Auflage 3 + 1 A.P.
Hellmut Bruch, Variation zu Hommage à Malewitsch II – 2016, Acrylglas orange, fluoreszierend, 50 x 50 x 0,3 cm, Auflage 3 + 1 A.P.
Hellmut Bruch, „Exzentrisch offen“ – 2017, Acrylglas lavaorange, fluoreszierend, 34 x 144 x 0,3 cm
Inge Dick, Lichtstreifen – 1985/17-2022/14 – 1985/2022, Druck auf Hahnemühle Photo Rag Vetra Smooth, 30-tlg. je 30,5 x 24 cm
Inge Dick, sommer licht weiss (2023/8) – 2023, Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Rag Bright White 310g, 70 x 50 cm (gerahmt), Auflage 8 Ex.
Inge Dick, sommer licht weiss (2023/9) – 2023, Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Rag Bright White 310g, 70 x 50 cm (gerahmt), Auflage 8 Ex.
Inge Dick, sommer licht weiss (2023/11) – 2023, Giclée Druck auf Hahnemühle Photo Rag Bright White 310g, 70 x 50 cm (gerahmt), Auflage 8 Ex.
Inge Dick, „frühlings licht weiss – 2020/33“, „sommer licht weiss – 2020/34“, „herbst licht weiss – 2020/35“ und „winter licht weiss – 2020/36“ – 2020, Giclée Druck auf HPL 260g, auf Aluminium, Acrylglas, Auflage je 12 Ex., je 30 x 30 cm
Siegfried Kreitner, I-2023 – 2023, Aluminium, Kunststoffe, Neonröhre gedimmt, Aluminiumrohre geschliffen und schwarz eloxiert, 3 E-Motoren H. 188 cm, Ø 25 cm
Siegfried Kreitner, III – 2022, Aluminium, Dibond, Moosgummi Elliptische Zahnräder variierender Übersetzung 1 zu 2 bis 2 zu 1, 1 E-Motor 0,7 U/min, 188,5 x 22,5 bis 39 x 22,5 bis 39 cm
Jan van Munster, Hanging Brainwave – 2012, blaues und transparentes Glas, Argon, Neon, Transformator, Edition 3 + 1 a.p., 160 x 30 cm
Jan van Munster, Hanging Brainwave – 2012, schwarzes und transparentes Glas, Argon, Neon, Transformator, 160 x 30 cm
Jan van Munster, „Swinging Uecker“ – 2016, Holz, schwarze Farbe, Nagel, Magnet, 24 Karat Gold, 27 x 18 x 7 cm, Unikatreihe
Thomas Mükisch, 3232EK104 – 2023, Solstick auf Edelkorund, Aluminium , 55 x 59 cm
Thomas Mükisch, 7232EK104 – 2023, Solstick auf Edelkorund, Aluminium , 48 x 48 cm
Thomas Mükisch, 1221EK98 – 2022, Solstick auf Edelkorund, Aluminium , 48 x 48 cm, Foto: Peter Hutter
Regine Schumann, colormirror rainbow purpur groves munich – 2023, Acrylglas, fluoreszierend, 110 x 50 x 17 cm
Regine Schumann, colormirror rainbow purpur groves munich – 2023, Acrylglas, fluoreszierend, 110 x 50 x 17 cm, Schwarzlichtansicht
Regine Schumann, colormirror small red corner – 2023, Acrylglas, fluoreszierend, 54 x 36 x 9 cm
Regine Schumann, colormirror small red corner – 2023, Acrylglas, fluoreszierend, 54 x 36 x 9 cm, Schwarzlichtansicht
Regine Schumann, colormirror soft double satin turquoise munich – 2023, Acrylglas, fluoreszierend, 18 x 14 x 6 cm, Auflage 6 + 2 A.P.
Regine Schumann, colormirror soft double satin turquoise munich – 2023, Acrylglas, fluoreszierend, 18 x 14 x 6 cm, Auflage 6 + 2 A.P., Schwarzlichtansicht
Regine Schumann, colormirror satin dark blue glowing after bologna – 2022, Acrylglas, fluoreszierend und nachleuchtend, 46 x 110 x 11 cm
Regine Schumann, colormirror satin dark blue glowing after bologna – 2022, Acrylglas, fluoreszierend und nachleuchtend, 46 x 110 x 11 cm, Schwarzlichtansicht
Regine Schumann, colormirror satin violet rainbow blue – 2022, Acrylglas, fluoreszierend, 150 x 130 x 15 cm
Regine Schumann, colormirror satin violet rainbow blue – 2022, Acrylglas, fluoreszierend, 150 x 130 x 15 cm, Schwarzlichtansicht
Regine Schumann, colormirror grape pink milan – 2021, Acrylglas, fluoreszierend, 78 x 38 x 8 cm
Regine Schumann, colormirror grape pink milan – 2021, Acrylglas, fluoreszierend, 78 x 38 x 8 cm, Schwarzlichtansicht
Hans Schork, RHAVETT V – 2022, Siebdruck auf Acrylglas, Leuchtstoffröhre, E-Motor (0,5 U/min), 50 x 50 x 10 cm
Hans Schork, Meditation: Nefta – 2022, Siebdruck auf Acrylglas, Leuchtstoffröhre, E-Motor (0,5 U/min), 60 x 60 x 10 cm
Julius Stahl, Relief 1/22 – 2022, Resonanzobjekt – Aluminium, Lack, Sinustöne, Elektronik, 160 x 49 x 15 cm
Julius Stahl, Luminogramm 3/21 – 2021 Silbergelatinepapier, halbe Objektkasten mit Museumsglas, 57 x 70 cm
Julius Stahl, Luminogramm 34/20 – 2020, Silbergelatinepapier, 24 x 30 cm
Julius Stahl, Luminogramm 37/20 – 2020, Silbergelatinepapier, 24 x 30 cm
Timm Ulrichs, „Ein Bild sagt mehr als sieben Worte, ein Bild sagt mehr als zweiundvierzig Buchstaben“ – 1964/79 (Text) / 2009, LED-Laufschrif-Objekt, Auflagen 5, 11 x 69,8 x 4,5 cm
In Touch with Light
Hellmut Bruch, Inge Dick, Siegfried Kreitner, Jan van Munster, Thomas Mükisch, Regine Schumann, Hans Schork, Julius Stahl und Timm Ulrichs
Ausstellung in der Galerie Renate Bender, München 8. September bis 28. Oktober 2023
Vernissage: Freitag, 8. September 2023, 18 bis 21 Uhr
Sonderöffnungszeiten Open Art: Samstag und Sonntag 9./10. September, 11 bis 18 Uhr
Zum Saisonstart 2023 ist die Galerie Renate Bender „In Touch with Light“:
Mit den frühen Schwarz-Weiß-Fotografien Inge Dicks, die poetische Lichtmomente einfangen genauso wie die Prismen-Arbeiten aus massivem Acrylglas von Hellmut Bruch. Mit den in gebogene Neonröhren geblasenen „Brainwaves“ von Jan van Munster und den fluoreszierenden Acrylglasobjekten von Regine Schumann. Hintergründig-humorvoll mit Timm Ulrichs oder die Wahrnehmung herausfordernd wie bei den minimalkinetischen Arbeiten von Hans Schork und Siegfried Kreitner. Aber auch zart dem Wechselspiel zwischen Material und Lichteinfall nachspürend mit den Wachskreide-Arbeiten von Thomas Mükisch. Subtil das Zusammenspiel von Licht- und Tonraum aufzeigend, mit dem Relief von Julius Stahl.
Die international besetzte Künstlerriege rückt das Thema „Licht“ ins Zentrum – mit völlig unterschiedlichen Ausdrucksformen.
5 Jahre später. Bender Schwinn Projekt Reloaded – 2023
Marile Holzner, o.T. (2. Schwungserie) – 2023, Kugelschreiber auf Papier, je 27,9 x 42 cm, 8-teilig.
5 Jahre später. Bender Schwinn Projekt Reloaded
Raphael Grotthuss, Marile Holzner, Steffen Kern, Martin Lehmer, Pfeifer & Kreutzer, Eunji Seo, Marco Stanke
Vernissage am Freitag, 30. Juni 2023 von 18 bis 20 Uhr Matinee am Samstag, 1. Juli 2023 von 12 bis 16 Uhr
Ausstellung vom 30. Juni bis 29. Juli 2023
In etablierten Galerieräumen junge Künstlerinnen und Künstler zu zeigen und zu fördern – das war 2016 Anliegen und Startpunkt für das „Bender Schwinn Projekt“. Die Öffnung in Richtung einer neuen Generation – sowohl von Kunstschaffenden als auch einer Nachwuchs-Galeristin – war in jeder Hinsicht erfolgreich. Fand „Projekt Eins“ noch „zwischen“ den regulären Galerieausstellungen an wenigen Tagen im März 2016 statt, wurde dem Ausstellungskonzept aufgrund des großen Erfolgs bereits im Folgejahr der Platz der vierwöchigen Sommerausstellung eingeräumt. Im Jahr 2018 fand mit „Projekt Drei“ die vorerst letzte Ausstellung statt.
Nun stellt sich die spannende Frage: Wie haben sich unsere „jungen“ Entdeckungen weiterentwickelt?
Die Künstlerinnen und Künstler dieser drei Ausstellungen sind mittlerweile teils mehrfach durch Preise, Stipendien und Katalogförderungen ausgezeichnet worden. Sie haben die ersten Schritte in den hart umkämpften Kunstmarkt erfolgreich gemeistert.
Fünf Jahre nach dem letzten „Bender Schwinn Projekt“ laden wir nun erneut eine Auswahl der damals gezeigten Künstlerinnen und Künstler ein. Einige sind in den festen Künstlerstamm der Galerie eingezogen, andere sind uns verbunden geblieben und wir verfolgen ihren Werdegang mit Freude und Neugier. Während die einen klare Vorstellungen davon haben, wohin ihr künstlerischer Weg geht, sind andere noch auf der Suche. Es ist uns eine große Freude, diese Entwicklungen zu begleiten und mit Ihnen zu teilen.
Ihre Renate Bender & Katharina Brauch (geb. Schwinn)
Schicht um Schicht das Wesen der Farbe erforschen Bim Koehler – Matt McClune
Schicht um Schicht das Wesen der Farbe erforschen Bim Koehler – Matt McClune
Ausstellung vom 21. April bis 24. Juni 2023
Vernissage: Freitag, 21. April 2023, 18 bis 20 Uhr Matinee: Samstag, 22. April 2023, 11 bis 18 Uhr
Die Bilder der beiden Maler Bim Koehler und Matt McClune schöpfen ihre Anziehungskraft aus unzähligen Farbschichten, die Tiefe erzeugen und Bildräume entstehen lassen. Aus feinsten Pigmenten von Hand angemischt, entsteht teils für jeden Pinselstrich bzw. Spachtelzug ein individueller Farbton. Experimentierfreudig erforscht jeder der beiden Maler für sich das Wesen der Farbe und kommt zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Bim Koehler wurde 1949 in Kassel geboren. Er lebt und arbeitet in Spiesheim / Rheinland-Pfalz.
Bim Koehlers Oeuvre besteht neben den nahezu monochromen Arbeiten auch aus seinen unverkennbaren Streifenbildern. Bei ersteren trägt Bim Koehler mit breitem Pinsel lasierend verschiedene Farbvariationen übereinander auf. Schicht um Schicht entsteht so ein nahezu monochrom wirkendes Bild, dessen finale Farblagen sukzessive nach oben verlegt wurden.
Bei seinen Streifenbildern zieht die schier endlose Anzahl der übereinandergelegten Streifen den Blick in die Tiefe und wirft unweigerlich die Frage nach dem letzten Pinselstrich auf.
Matt McClune wurde 1973 in Worcester, MA, USA geboren. Er lebt und arbeitet in St. Romain im Burgund, Frankreich.
Der Amerikaner Matt McClune, der seit bald 20 Jahren im Burgund lebt, zieht die Farbe mit selbstgefertigten Spachteln unterschiedlichster Breite über verschiedene Arten stabiler Bildträger. Meditativ und still wirken die vielen teils hauchdünnen Farbschichten, welche sich je nach Lichteinfall in ihrer Erscheinung wandeln. Aber auch gestisch und ausdrucksvoll, wenn die mit einem Polyurethan-Gel angemischte Farbe an einigen Stellen fast körperhaft hervortritt und der Spachtel kompositorische Strukturen entstehen lässt.